Dort wird sie an die Willkommenslotsin Frau Liebe vermittelt. Diese erklärt ihr, wie sie trotz ihrer ukrainischen Abschlüsse in den Beruf einsteigen kann – über eine Ausbildung zur Landschaftsgärtnerin.
Mit einer Liste von Ausbildungsbetrieben in der Region beginnt Diana, sich intensiv mit potenziellen Arbeitgebern auseinanderzusetzen. Sie besucht die Webseiten der Betriebe, um die Schwerpunkte zu erkennen. Besonders spricht sie der Betrieb SeGa, ganz in der Nähe ihres Wohnorts, an. Sie bewirbt sich klassisch per E-Mail, wird zum Vorstellungsgespräch eingeladen – und erhält eine Zusage.
Dank ihres ukrainischen Abiturs kann sie die Ausbildung sogar verkürzt absolvieren. Zuvor sammelt sie erste Erfahrungen als Helferin im Betrieb, um Kolleg*innen und Abläufe kennenzulernen.